Das Nord-Gauja Waldgebiet.

12. Etappe. Zaķi - Gaujiena.

Auf dieser Etappe führt der Weg hauptsächlich an landwirtschaftlich genutzten Flächen und an unter Schutz stehenden, mit Gras bewachsenen Arealen vorbei, auf denen einzelnstehende Laubbäume wachsen. Die Schutzgebiete verfügen über hervorragende Bedingungen für viele Flechten- und Moosarten, aber auch für wirbellose Tiere und seltene Insekten wie den Eremit und den Bronzegrünen Rosenkäfer. Beide gehören zu den sogenannten prioritären Arten, die von der Qualität der hiesigen Habitate zeugen. Mehrere hundert Arten leben hier auf engstem Raum. Mancherorts wachsen sehr unterschiedliche Baumarten dicht beieinander: Kiefern, Birken, Grau-Erlen und Fichten. Auf der Wanderstrecke können auch Vogelarten wie Ziegenmelker, Sperbergrasmücke, Busch- und Sumpfrohrsänger und einige mehr beobachtet werden.