66. Etappe. Juodkrantė (dt. Schwarzort) – Klaipėda (dt. Memel).
Juodkrantė (dt. Schwarzort) – Klaipėda (dt. Memel) Klaipėda – Seetor Litauens
Fortführend von der Küstenpromenade des Ortes Juodkrantė überquert der "Meeresweg" (lt. "Jūrų takas") die Kurische Nehrung in nordwestlicher Richtung auf kleinen Waldwegen, die sich entlang steiler, mit Kiefern bewachsener Dünenhänge schlängeln, bis man wieder an der Ostseeküste ankommt. Weitere 9 km verläuft der Meeresweg an den Sandstränden entlang. Auf der Ostseite wird er durch eine steile Düne, die die Nehrung vor durch den Wind verwehten Sand schützt, begrenzt. Außerhalb der Siedlung Alksnynė (vom Ufer aus unsichtbar) biegt er nach Osten ab und in den Wald der Latschenkiefer Pinus Mugo, den Militärstützpunkt der deutschen Armee während des Zweiten Weltkriegs durchquert, und sich den Ufern des Kurischen Haffs nähert. Danach verläuft der Meeresweg weiterhin durch die mit Kiefern bedeckten Dünen, von denen ein Ausblick auf die Stadt Klaipėda sich eröffnet. Die Route zwischen der neuen und alten Fähre verläuft zunächst über einen kleinen Pfad und dann über die Küstenpromenade. Von der alten Fähre überquert der Meeresweg (mit der Fähre) das Kurische Haff und endet im Zentrum von Klaipėda - auf der Danės-Straße bis zur Biržos-Brücke (dt. Brücke der Börse). Der Abschnitt bis zur Fähre passiert den Nationalpark der Kurischen Nehrung (lt. Kuršių nerijos nacionalinis parkas).