19. Etappe. Vana-Vastseliina – Kolodavitsa.
Hinter Vana-Vastseliina verläuft der Wanderweg durch das Landschaftsschutzgebiet des Piusa-Urstromtals. Dann wechselt allmählich die Waldlandschaft. Im artenreichen Gutspark Vastseliina wachsen Eschen, Eichen und Ahorne. Weiter durchquert der Baltische Wald-Wanderweg den naturnahen Nadelwald, der die steilen Ufer des Urstromtals bedeckt. Im niedrigeren Teil des Tals kommen auch Wälder auf Überschwemmungsböden vor. Im Landschaftsschutzgebiet, insbesondere in dessen nördlichem Teil, wachsen vorwiegend Kiefern. Die Bäume dehnen sich in großen, trockenen Kiefernwaldflächen aus. In der Nähe von Lindsi und Obinitsa passiert der Wanderweg Felder und Wiesen und trifft dann kurz hinter Obinitsa wieder auf einen lichtdurchfluteten, trockenen Kiefernwald. An den trockensten Stellen wachsen Heidekrautgewächse.