Auf dieser Etappe verläuft die Route auch durch Birken- und Fichtenwälder, der größte Teil des Baltischen Wald-Wanderweges führt hier jedoch durch Kiefernwälder verschiedener Fruchtbarkeitsstufen (trockene Mineralböden). Die Sietiņiezis-Felsen zeichnen sich durch eine große Formenvielfalt aus – hier kann man sowohl kleine Höhlen und Nischen als auch Erosionstäler und Sandsteinbildungen in Form von Säulen beobachten. Sietiņiezis, auf Deutsch etwa Sieb-Felsen, ist nach den kleinen Nisthöhlen der vielen solitär lebenden Bienen benannt, weil der Sandstein wie ein Sieb durchlöchert ist.