Der Nationalpark Gauja.
7. Etappe. Cēsis - Caunītes.
Am Anfang der Etappe sind die Gauja-Ufer mit Grau-Erlen und an höher gelegenen Stellen mit Kiefern und Birken bewachsen. Nach dem Überqueren der Gauja über die Rāmnieku-Brücke verläuft der Weg vorwiegend durch lichte und trockene Kiefernwälder. Die Pflanzen- und Tierarten in solchen Wäldern haben sich dem Leben in nährstoffarmen Gegenden angepasst und würden anderswo nicht überleben. Dazu gehören, zum Beispiel Arten wie Zauneidechse, Finger-Kuhschelle, Flachbärlappe und verschiedene Flechtenarten. Die trockenen Wälder sind besonders gefährdet, weil der Waldboden allmählich immer fruchtbarer wird. Aus diesem Grund siedeln im Wald untypische Pflanzen an und der lichte Wald wächst langsam mit dichten Fichten zu.