Der nationalpark Matsalu und die Westestnischen inseln.

42. Etappe. Virtsu - Kuke.

SEE Sehenswert

Ein Hafen mit einem großen Hafengebäude, von wo aus die Fähre auf die Insel Saaremaa fährt. +372 5344 3945

Ein Oldtimermuseum, in dem man die Entwicklung der Fahrzeuge im Laufe der letzten 200 Jahre erkundet kann. +372 5373 0072 / +372 516 5288

Die Ausstellung berichtet über die Geschichte der Gegend von Virtsu. +372 5151988

Der im Jahre 1460 entstandene Schlossberg wurde erbaut, um den Schiffsverkehr zu schützen.

Dieser niedrige mittelalterliche Kultstein mit einem großen ausgehauenen Loch wurde für Opfergaben benutzt.

An der fast 3,5 Meter hohen Küste sind man Freilegungen mit Fossilien sehen.

Phone +372 5410 0100

Die St.-Paulus-Kirche von Hanila ist eines der elegantesten frühgotischen Sakralgebäude des Bistums Ösel-Wiek, erbaut im 13. Jahrhundert (etwa in den 1280er Jahren).
In der Westmauer der Kirche lohnt es sich, die Treppe zu den Gewölben sowie die barocke Kanzel und den geschnitzten Altar aus dem Jahr 1707 zu besichtigen.
Sehenswert sind auch die auf dem Friedhof bei der Kirche erhaltenen Grabsteine ungewöhnlicher Form, die vermutlich aus dem frühen Mittelalter stammen.

Interessant zu wissen: In der Kirche von Hanila befinden sich 18 trapezförmige Grabplatten mit heidnisch-christlichen Symbolen.
Einer Legende zufolge mauerten die Bauleute einst eine Gans in die Kirchenwand ein – daher soll der Name Hanilastammen („Ort der Gans“).

+372 5530045

Foto: Priidu Saart, Visit Pärnu

In der Nähe der Apostolisch-Orthodoxen Kirche von Kõmsi befinden sich über 2500 Jahre alte Steinumfriedete Gräberfelder. Eines der Gräber wurde nach den Ausgrabungen offen gelassen, ein anderes rekonstruiert.

Das offene Gräberfeld besteht aus etwa zwanzig umfriedeten Grabkammern; die ältesten befinden sich in der Mitte und sind größer. Zunächst wurden die Toten unverbrannt bestattet, später auch als Brandbestattungen. Das Gräberfeld wurde spätestens um die Zeitenwende aufgegeben.

Foto: Tõiv Jõul, Visit Pärnu