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Lūžņa ist ein mehrere Kilometer langes Dorf abseits des Flusses Lūžņa. Im Jahre 1937 gab es dort 36 Häuser und zwei Bootsanlegestellen. Heute sind nur sechs Häuser erhalten geblieben. Während der sowjetischen Besatzung gab es in Lūžņa einen Militärstützpunkt. Dessen Überreste sind heute noch zu sichtbar.
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Auf diesem Friedhof liegt Lizete Švanenberga (1902 - 1987) begraben, die als letzte den westlichen Dialekts des Livischen als Muttersprache beherrschte.
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Der Nabeļkalns ist auch als Grenzberg bekannt. Er ist ein staatlich geschütztes archäologisches Denkmal, das sich zwischen zwei Bezirken liegt. Am Fuß des Berges entlang fließt der Fluss Vecnābele, auch Lūžupe oder Nabeļupe genannt. Der Berg liegt sich etwa 0,3 Kilometer südwestlich vom Haus "Vētras".
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Seinen heutigen Namen (früher auch Pize, livisch Pizā, was auf Lettisch die Weidengerte bedeutet) hat das Dorf von einem zur Zarenzeit gebauten Leuchtturm erhalten. Benannt wurde er nach dem Neffen des alten Zaren Alexander II. -Mihailovskij majak. Derzeit sind acht Häuser im Dorf bewohnt.
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Miķeļtornis bzw. Miķeļbāka ist der höchste Leuchtturm im Baltikum. Er ist 59 Meter hoch. Der Leuchtturm kann nur von Weitem besichtigt werden.
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Die lutheranische Kirche von Miķeļtornis (Pize) ist im Jahre 1883 anstelle der alten lutheranischen Holzbau-Kirche aus roten Ziegelsteinen errichtet worden. Im Inneren der Kirche sind alte Ornamente zu sehen. Zwischen 1963 und 1989 gab es keine Gemeindetätigkeit. Im Gebäude befand sich damals sich ein Pionierlagerklub. Die Kirche kann nur vor und nach Gottesdiensten an höheren Kirchenfesten im Jahr besichtigt werden.
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