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Die Hauptaufgabe des Hafens Heltermaa besteht im Empfang und der Bedienung von Linienschiffen auf der Heltermaa-Rohuküla-Linie. Darüber hinaus gibt es im Hafen Bedingungen für den Empfang und zur schnellen und hochwertigen Bedienung von Frachtern und Passagierschiffen.
Der Hafen Heltermaa empfängt auch Jachten mit einem maximalen Tiefgang von 2,8 m. Im Hafen arbeiten ein Hotel, eine Informationsstelle, ein Handarbeitsladen und eine Bar.
State Port Register
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Die Kirche Pühalepa ist die älteste Steinkirche auf der Insel Hiiumaa. Im Jahre 1255 begann der deutsche Orden mit dem Bau der steinernen Festungs-Kirche. Die Steinkirche, die zuerst ohne Turm war, wurde im 14. Jahrhundert fertig gebaut, mit den Bauarbeiten des Turms wurde im Jahre 1770 begonnen.
Nach den Renovierungsarbeiten im 19. Jahrhundert wurden die Kreuze des Malteserordens an die Wände des länglichen Gebäudes gezeichnet, die auf die Zugehörigkeit der Familienmitglieder Ungern-Sternberg zu diesem Orden zurückgeführt wird.
Interessant zu wissen:
• An der Wand des Chorraums ist eines der Einweihungskreuze erhalten geblieben.
• Die in Estland rare steinerne Kanzel wurde für die Kirche Pühalepa vom Gutsherren Gentschien im Jahre 1636 beschafft.
• Im Kirchengarten befindet sich die Beerdigungskapelle der Familie von Stenbock.
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Eine Schlossanlage im Barockstil mit einem Museum, einem Ziergarten und einem Park.
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Ein alter Fischerhafen und ein Getreideboden.
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Ein typischer Bauernhof in Hiiu aus dem 19. Jahrhundert.
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Ein Einblick in die Geschichte der Insel und der Textilfabrik.
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Ein Stegpfad der Küste entlang mit Feuerstellen.
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Der Bauernhof Mihkli im Dorf Malvaste ist ein großartiges Beispiel der Land-Architektur im nördlichen Teil der Insel. In den Gebäuden, die hauptsächlich aus dem 19. Jahrhundert stammen, bekommen die Besucher einen Überblick über die lokalen Bautraditionen und können in damaligen Bauernhöfen verwendete Gegenstände besichtigen.
Bis zur Deportierung im Jahre 1781 wohnten auf dem Hof Dagö-Schweden. Die letzten Bewohner verließen den Hof im Jahre 1987.
Der geräumige Hof des Bauernhauses eignet sich gut für verschiedene Aktivitäten, Picknicks und Erholung. Hier gibt es viel Spannendes sowohl für Große als auch Kleine. Die Kinder erwartet hier ein tolles Spiel, das ihnen ermöglicht, viel Spannendes auf eigene Faust zu entdecken und beim Laufen können sie im Vorübergehen nach einer Erbsenschote greifen.
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Der Leuchtturm von Takhuna befindet sich an der Nordspitze der Insel Hiiumaa. Die Bauarbeiten des Leuchtturms aus Gusseisen wurden im Jahre 1873 eingeleitet. Der Leuchtturm ist aus Eisenteilen nach dem sog. Gordoner System konstruiert worden. Das System beruht auf vorgefertigten Teilen, die leicht zu transportieren sind, weswegen die Montage des hohen Turms auch relativ einfach war. Interessant zu wissen: • Das zaristische Russland hat den Leuchtturm bei der Pariser Weltausstellung im Jahr 1871 gekauft. • Er ist mit 42,7 m über dem Meeresspiegel der höchste Turm der estnischen Küstenlinie.
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Die Ausstellung besteht aus Exponaten von Gefechtsmunition bis zur Küstenschutz-Artillerie. Hier werden auch improvisierte Feldzüge veranstaltet.
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Der Erlenwald Luidja erscheint für einen durchschnittlichen Spaziergänger als ein ganz gewöhnlicher Schwarzerlenwald, welcher auch anderswo auf Hiiumaa auf den Brüchen und an den Bachufern zu sehen ist. In der Tat handelt es sich aber um ein Experimentiergebiet zur Befestigung der Dünen mit einer mehr als hundertjährigen Geschichte. Die Errichtung des Erlenwaldes begann mit dem Bedürfnis nach dem Schutz des Weges am Strand Luidja und der Felder und Wiesen in der Umgebung vor Treibsand. Der Gründer des Erlenwaldes Luidja – Karl Friedrich Wilhelm Ahrens (1855 - 1938) wurde in Deutschland in Mecklenburg - Schwerin als Sohn des Gutsverwalters geboren. Er studierte Forstwesen in Rostock und Greifswald. Ahrens errichtete den Erlenwald zur Befestigung der Dünen in den Jahren 1901 – 1903.
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Ein kreisförmiger Pfad mit einer Treppenanlage und Aussichtsplattformen.
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Der Pfad windet sich einem Steilhang entlang, der ein Zeuge der Eiszeit ist.
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Die Geschichte des ältesten Leuchtturmes von Estland, der ganzen Ostseeregion und der baltischen Länder begann vor mehr als 500 Jahren. Damals hat vor allem die Hanse ein Lichtzeichen an der Küste gebraucht. Vor Hiiumaa (dt. Dagö) verlief damals der wichtigste nordeuropäische Handelsweg von Osten nach Westen und die Kaufleute waren es leid, dass ständig Schiffe in der Ostsee vershwanden. So wurde der Leuchtturm Kõpu (dt. Oberdagerort) gebaut, um die Schiffe vor der dortigen Untiefe zu warnen. Der Turm wurde auf dem höchsten Punkt der Insel Hiiumaa errichtet, 67 Meter über dem Meeresspiegel. Die Höhe des Leuchtturms vom Erdboden aus beträgt nochmals rund 36 m. Somit sendet das Leuchtfeuer in einer Höhe von 102,6 m über dem Meeresspiegel sein warnendes Licht. Es gibt kein höher gelegenes Leuchtfeuer in der Ostseeregion.
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Eine Ausstellung des am Strand gesammelten Meeresmülls.
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Leuchtturm von Ristna befindet sich auf dem Nordkap Ristna. Der Leuchtturm wurde im Jahr 1873 aus Frankreich bestellt und begann im Jahre 1874 zu arbeiten. Unten gibt es ein kleines Speisehaus.
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Das Tal Vanajõgi ist die Stätte, die bestätigt, dass es auf Hiiumaa alles gibt: Flüsse, Seen, Berge und Täler. Dass es in der hiesigen Landschaft Täler gibt, ist bewundernswert, denn es scheint unmöglich, noch tiefer unter den ebenen Erdboden abzusinken. Trotzdem ist dieses Tal mit seinen hohen sandigen Ufern und mit dem geheimnisvollen Wasser, dessen Farbe dünnem Kaffee ähnelt, eine wahre Schönheit. Im weichen Sandboden hat sich das fließende Wasser rasch ein immer tiefer werdendes und natürliches Bett gestaltet. Hier wächst der Seidelblast in Hülle und Fülle, hierher kommt die Meerforelle zum Laichen und der europäische Nerz versucht sich hier anzusiedeln. Im Tal Vanajõgi hat man auch Mineralerde gefunden, die nach dem Mischen mit Wasser zum Anstreichen von Häusern verwendet wurde.
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Eine Ausstellung über die örtliche Schifffahrtskultur und den Fährverkehr von und nach der Insel Saaremaa.
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Ein Stegpfad mit einem Vogelbeobachtungsturm.
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Im Hafen von Orjaku (dt. Orjak) auf der Insel Hiiumaa (dt. Dagö) gibt es 40 Plätze am Kai und fünf Stellplätze für Wohnwagen. Er liegt in der Nähe eines Naturschutzgebiets und wurde schon im 17. Jh. als Fischfangplatz genutzt. Im Jahr 1912 begann man den Hafen zu einem Standort der Minenflotte der Marine des Russischen Reichs umzubauen.
Im Sommer sind ein Besuchszentrum und ein Café im Hafen geöffnet, dort können Sie Ausstellungen betrachten, lokale Handarbeiten erwerben, einen öffentlichen Internetpunkt nutzen und touristischen Informationen über Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen auf Hiiumaa erfragen.
In der Nähe des Hafens befinden sich mehrere Wanderwege. Das Gebiet ist auch für Vogelbeobachter interessant.
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Eine steinige Landeszunge, die sich weit ins Meer hineinstreckt.
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Diese Wollfabrik ist seit 1860 in Betrieb.
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