Pärnu und die fischerdörfer.

38. Etappe. Tõstamaa - Matsi.

SEE Sehenswert

Ein kleiner, bei den Einheimischen beliebter Strand.

Ein öffentlicher Park im Naturschutzgebiet Kastna.

Eine1904 erbaute orthodoxe Kirche in einem die byzantinische Architektur nachahmenden Baustil.

Die mit Wacholdern bewachsene steinige Strandanhöhe bildet einen beeindruckenden Wacholderbestand.

Ein wunderschöner Ausblick auf die Umgebung von Kastna.

Vom einstigen Standort des Landguts zeugen die nocn bestehenden alten und mächtigen Parkbäume. Das einzig erhaltene Gebäude ist die ehemalige Wäscherei.

Vom ehemaligen Ritterlandgutes ist bis heute nur der Getreideboden erhalten geblieben.

Auf der zauberhaften Halbinsel Sõmeri führen wenig begangene Pfade zu zwei einsamen Türmen – einem Vogelbeobachtungsturm und einem Leuchtturm.
Im weißen, achteckigen Leuchtturm brennt das Licht das ganze Jahr über und ist bis zu 9 Seemeilen weit sichtbar. Der Turm selbst ist nicht zugänglich, doch in der Umgebung gibt es vieles zu entdecken.

Die Besucher der Halbinsel werden von der umliegenden Natur verwöhnt – mit wild wachsenden Erdbeeren und wunderschönen Sonnenuntergängen. Am steinigen Ufer lässt sich wunderbar picknicken oder kleine Steintürme bauen. Wer spazieren geht oder zeltet, findet zwischen den Wacholderbüschen Ruhe und Geborgenheit.

Foto: Elen Juurma

Beim Wandern im Schutzgebiet Sõmeri, das in den Dörfern Matsi und Saulepi liegt, entdeckt man eine für Pärnumaa typische und wunderschöne Küstenlandschaft. Auf der Halbinsel gibt es malerische Wacholderhaine, Küstenwiesen, Kalktrockenrasen und kleine Küstenbuchten, die von den Einheimischen „sonnid“ genannt werden.

Unter den interessanten Pflanzenarten finden sich verschiedene Orchideen, und bei den Vögeln kann man Watvögel, Sandregenpfeifer, Austernfischer und Kiebitze beobachten.
Ein errichteter Vogelbeobachtungsturm ermöglicht es, das Leben der Vögel auf den Küstenwiesen zu verfolgen. Auf der Halbinsel steht außerdem ein Leuchtturm, von dessen Umgebung sich malerische Ausblicke auf das Meer eröffnen.

Foto: Eveli Ilvest, Romantiline Rannatee