Das Dorf hat sich auf beiden Ufern („Meeresseite“ und „Festlandseite“) des Flusses Irbe (Dižirve, Īra) etwa 6 Kilometer von dessen Mündung entfernt ausgebreitet. Im Jahre 1939 bestand das Dorf aus etwa 300 Einwohnern und mehr als 70 Häusern. Durch das Dorf verkehrte die Schmalspurbahn, die es mit dem Kreiszentrum Ventspils, Dundaga und Stende und weiter bis nach Rīga verband. An der Mündung des Flusses Irbe befand sich einst der Hafen des alten livländischen Seefahrer. An dem heute so stillen Strand mit zehn Häusern gab es Ende des 19. Jahrhunderts ein reges Holzhandels- und Holztransportzentrum.