Der nationalpark Matsalu und die Westestnischen inseln.

44. Etappe. Meelva - Penijõe.

SEE Sehenswert

In diesem Zentrum, das seit Anfang des 13.Jahrhunderts eines der größten und bedeutendsten in Westestland ist, sind mehrere mittelalterliche Ruinen erhalten geblieben.

Die Kirche wurde 1876 an der Stelle einer ehemaligen Kirche aus dem 13. Jahrhunderts errichtet.

Das Museum befindet sich im Gebäude des Gutshauses von Lihula, das im 13. Jahrhundert als Bischofs- und Ordensgut gegründet wurde. Hier erlangt man eine Einblick in die Geschichte der Gemeinde. +372 5333 8586

Eine der einzigartigsten Schutzbauten des 13. Jahrhunderts im Baltikum. An der Stelle der Burg des Bischofs von Saare-Lääne ist eine Steinburg erbaut worden.

Der 3,2 - 7 Kilometer lange Pfad ist angelegt worden, damit man das Schilfgebiets die im Frühling überfluteten Wiesen und andere Lebensräume des Nationalparks Matsalu besichtigen kann.

Der 8 Meter hohe Turm bietet einen interessanten Ausblick über die 3000 Hektar weiten Auen des Flusses Kasari.

Das Besucherzentrum, das im Gebäude des 17. Jahrhundert erbauten und im 19.Jahrhundert restaurierten Gutshaus eingerichtet ist, bietet einen aufschlussreichen Einblick ins Leben des Nationalparks.+372 5138783

Das Gut Voose (Woßel) wurde im Jahr 1664 als Nebengut von Lihula gegründet. Zum Gut gehörten drei Dörfer – Voose, Ridase und Kause – mit einer Gesamtfläche von 1617 Hektar.

Im Jahr 1870 ließ Leopoldine von Pohlmann neben dem hölzernen Herrenhaus einen neuen vierstöckigen, achteckigen Eckturm und ein steinernes Herrenhaus mit Rundbogenfenstern errichten. Zudem wurden die Wirtschaftsgebäude erweitert und eine neue Feldsteinscheune (22 × 4 Ruthen) gebaut.

In den 1920er Jahren wurde das prächtige Herrenhaus von Voose abgetragen, und das Baumaterial wurde für den Bau von Siedlerhöfen verwendet.

Der erhaltene Schornstein und Mauerteil der Gutsscheune wurden vom Verein MTÜ Voose Rehi restauriert, unterstützt von Kodukant Läänemaa, Leader und OÜ Voosemetsa.

+372 5052679

Foto: Voosemetsa OÜ

Die Kirche von Karuse ist eines der ältesten sakralen Bauwerke in der Region Läänemaa. Sie wurde in den 1260er Jahren als Wehrkirche des Livländischen Ordens erbaut und im Jahr 1267 vollendet.

Im Innenraum sind die erhaltene barocke Kanzel und der Altar sehenswert. Beim Spaziergang über den Kirchhof entdeckt man trapezförmige Grabplatten aus dem 13. Jahrhundert sowie Ringkreuze aus dem 17. Jahrhundert.

+372 5021305

Foto: Arno Peksar