Der nationalpark Matsalu und die Westestnischen inseln.

63. Etappe. Saaremaa, Muhu und Ruhnu Inseln.

SEE Sehenswert

Die schönste Steilküste der Insel Muhu.

Eines der bedeutendsten Gebäude der Frühgotik in Estland.

Eines der am besten erhaltenen historischen Fischerdörfer.

Die Überreste einer Küstenburg aus dem Jahr.

Eine einzigartige Ausstellung über die Kriege des 20. Jahrhunderts.

Das größte Moor auf der Insel Saaremaa lädt Sie zum Wandern auf einem 4,8 km langen Wanderweg ein. Der Wanderweg mit Hackholz ausgeschüttete und ein Bretterweg verlaufen durch das Moor um den See Pikkjärv. Am See gibt es eine Aussichtsplattform, auf der man sich erholen und ein Picknick machen kann. Am Wanderweg befindet sich ein 9 m hoher Aussichtsturm, aus dem sich ein wunderschöner Blick auf das Moor eröffnet. Im Herbst reifen neben dem Wanderweg auf den Erdhügeln Moosbeeren.

Gut zu wissen: Der See Naistejärv (dt. Frauensee) soll aus den Tränen von Frauen, darunter auch von Piret, der Frau des Grossen Tõll, eines Riesen aus der estnischen Mythologie, entstanden sein. Der See Koigi soll laut Volksmund an dem Ort entstanden sein, wo sich die Gutsherren von Kareda und Koigi gestritten haben, auf dem Grund des Sees soll ein ganzer Gutshof liegen.

Die vier hölzerne Windmühlen der Insel Saaremaa. Eine der Windmühlen ist auf holländische Art erbaut worden. Werkstätten des Kulturerbes.

Der Einschlag eines Riesen-Meteoriten verursachte einen Krater von 110 Metern Durchmesser. Auch der See Kaali und acht kleinere Krater entstanden auf diese Weise.

Die höchste Steilküste aus Kalkstein in Westestland ist 21 Meter hoch und bietet die schönsten Sonnenuntergänge.

Die mythischen Helden von Saaremaa – die in Volkstracht von Mustjala gekleideten Piret und der Große Tõll (Suur Tõll).

Steine mit durch Meereswasser “ausgenagten“ Löchern, Jahrtausende alte Fossilien, Landschaften.

Der schönste See auf Saaremaa.

Ein erhaltener Gebäudekomplex und Werkzeuge.

Eine Küstenlandschaft und ein liebenswert schiefer Leuchtturm.

Vilsandi ist das älteste Naturschutzgebiet im Baltikum. Es wurde bereits im Jahre 1910 gegründet und anno 1993 dann zum Nationalpark Vilsandi reorganisiert. 

Der Nationalpark umfasst insgesamt 100 vogelreiche Inseln, Seehundbänke, Laichgebiete für Fische und verschiedene Strandlandschaften im westlichen Teil der Insel Saaremaa. Das größte und interessanteste Gebiet ist die gleichnamige Insel Vilsandi. 

Auf dem geologisch, zoologisch und botanisch sehr abwechslungsreichen Archipel  ist auch die maritime Kultur erhalten geblieben.  
 
Die Besucher werden gebeten mit dem Kennenlernen des Nationalparks im Infopunkt von RMK in Loona zu beginnen, wo es Dauerausstellungen gibt und wo man nähere Erläuterungen und Karten erhält. 

Bitte beachten Sie die Öffnungszeiten!

70–90 Jahre alte Kalköfen und ein Bildungspfad.

Eine Ausstellung über die Schifffahrtsgeschichte und Leuchttürme.

Das älteste Holzgebäude Estlands. Es wurde im Jahre 1643 auf der Robbeninsel gebaut.

Ein vom Ingenieur Eiffel entworfener einzigartiger Leuchtturm auf der Robbeninsel.