Die felsen und wasserfälle in Nordwestestland.

59. Etappe. Vääna - Jõesuu - Tabasalu.

Praktische Informationen

Länge: 20 km

Dauer: 7 – 9 h

Start: Die Strandpromenade Vääna-Jõesuu, 0,5 km vom Meer entfernt - 

Zielpunkt: Tabasalu, Keskpäeva tee

Routenverlauf: Vääna-Jõesuu – Suurupi – Ilmandu – Rannamõisa – Tabasalu.

Wegbelag: Straßenpflaster (Promenade), bewohnte Ortschaften -Asphaltbelag, Schotterwege, Waldpfade, bewachsene Küstengebiete (Rohrgebüsch), Wiesen, ein vielfältiger Strand: Sand, Kies, Steine, Dolomit - Sandsteingrund, angespülte Wasserpflanzen.

Schwierigkeitsgrad: 

Hindernisse: Kleine Bäche, die bei Niedrigwasser durchwatet werden können.

Gefährliche Stellen: Man sollte nicht zu nahe an den oberen Teil der Felsen von Rannamõisa und anderer Felsfreilegungen herantreten. Dort gibt es regelmäßig vom Wellenschlag verursachte Felsabbrüche. Die Felsen bestehen aus verhältnismäßig instabilen Sedimentgesteinen (vorwiegend Sandstein, auf dem oberen östlichen Teil der Rannamõisa-Felsen -Kalkstein, Dolomit), deren Blöcke oder Platten oft über einem Hohlraum hängen. Es können Felsstürze und Erdrutsche auftreten! Auch ausgetretene Pfade können während des Sturmes weggespült werden. Auch die im Sandstein vom Meer ausgehöhlten Grotten sind nicht sicher. Die Militärbefestigungen können nur von außen besichtigt werden,

Wichtig zu wissen! In Tabasalu gibt es keine Übernachtungsmöglichkeiten. Es besteht aber eine regelmäßige Busverbindung (Fahrpläne: www.peatus.ee, www.tpilet.ee) nach Tallinn, Laulasmaa und Kloogaranna, wo man übernachten kann. Es sollten zum Wandern geeignete Schuhe getragen werden. Ein Wanderstock zur Unterstützung wäre empfehlenswert.

Optionen: Bei geeignetem Wetter, wenn sich das Meer zurückgezogen ist, kann die Strecke am Rannamõisa-Felsen dem Fußteil des Felsen entlang (bis zur Treppenanlage) zurückgelegt werden. Dabei muss man aber sehr vorsichtig sein!